Tiroler Privatuniversität UMIT feierte 15jähriges Jubiläum

Tiroler Privatuniversität UMIT feierte 15jähriges Jubiläum

Rektorin Schindler: „Die UMIT hat sich in den vergangenen 15 Jahren in einem dynamischen Umfeld positiv entwickelt“

„Die UMIT – Private Universität für Gesundheitswissenschaften, Medizinische Informatik und Technik hat sich in den vergangenen 15 Jahren in einem dynamischen Umfeld sehr positiv entwickelt“, bilanzierte die Rektorin der UMIT, Univ.-Prof. Dr. Sabine Schindler, anlässlich des Jubiläums-Festabends in der Aula der UMIT in Hall die Entwicklung der Universität des Landes Tirol in den vergangenen Jahren.

„In 15 Jahren haben wir uns von einer Universität für Medizinische Informatik zu einer Universität für die health and life Sciences und die Technik entwickelt, sind inzwischen voll in die nationale und internationale Forschungslandschaft eingebettet und dort ein Partner auf Augenhöhe“, stellte Schindler vor 150 geladenen Festgästen fest.

Die seit der Gründung 2973 Absolventen der UMIT seien mit der Expertise, die sie am Universitätscampus in Hall in Tirol erworben haben, als Botschafter der Universität in wissenschaftlichen Einrichtungen, im Gesundheitswesen, in der der Gesundheitswirtschaft und in Technologieunternehmen zum Teil in Führungspositionen tätig. Die 180 Mitarbeiter in Forschung, Lehre und Verwaltung hätten in den vergangenen 15 Jahren bei 325 Forschungsprojekten ihre wissenschaftliche Kompetenz bewiesen.

Landesrätin Zoller-Frischauf: „Wiederholte Angriffe auf die österreichischen Privatuniversitäten sind nicht nachvollziehbar“

Die UMIT-Eigentümervertreterin Wirtschaftslandesrätin Patrizia Zoller-Frischauf zeigte sich beim Festabend stolz über die Entwicklung der Universität des Landes Tirol in den vergangenen Jahren. „Sehr positiv stimmt mich das Ergebnis der Reakkreditierung im Jahr 2016, das ja – nach eingehender externer Prüfung – ein ausgezeichnetes Zeugnis ergeben hat und die Basis dafür ist, dass sich die UMIT positiv weiterentwickeln kann“, sagte die Landesrätin. Und weiter: „Objektive Fakten sprechen klar für die UMIT, die Entwicklung der Studierendenzahlen, die Erfolge in der Forschung und beim Einwerben von Drittmitteln, aber auch das Engagement der Professoren, die mit ihrer persönlichen Reputation für die Qualität des Angebotes in den Studiengängen mitverantwortlich zeichnen und gleichzeitig Aushängeschilder für ein Studium in Hall sind“.

Nicht verstehen kann die Landesrätin die wiederholten Angriffe auf die Privatuniversitäten in Österreich, die von verschiedensten Seiten kommen. „Die Qualität der Privatuniversitäten in Forschung und Lehre werden regelmäßig im Rahmen der Reakkreditierungsverfahren von außen geprüft. Es ist absurd die Einrichtung der Privatuniversitäten, die sich ja auf Grundlage eines Gesetzes gebildet haben und deren Kontrolle gesetzlich geregelt ist, laufend in Frage zu stellen. Für Tirol darf ich jedenfalls festhalten, dass wir froh sind den Schritt zur Gründung der Privatuniversität UMIT vor 15 Jahren gewagt zu haben“, meinte Zoller-Frischauf.

Die Universität UMIT beschäftigt sich in Forschung und Lehre mit den aktuellen Herausforderung im Gesundheitswesen und der Technik
Die UMIT –Private Universität für Gesundheitswissenschaften, Medizinische Informatik und Technik wurde vor 15 Jahren am 5. April 2002 gegründet. Damals wurde die „Privatuniversität für Medizinische Informatik und Technik“ in Innsbruck von der TILAK, den heutigen Tirol Kliniken, als 75 Prozent Gesellschafter und der Tiroler Zukunftsstiftung, der heutigen Standortagentur Tirol, als 25 Prozent Gesellschafter aus der Taufe gehoben. Heute ist die Privatuniversität zu 90 Prozent in Besitz des Landes Tirol und zu 10 Prozent in Besitz der Leopold-Franzens-Universität Innsbruck.

Als moderne Gesundheitsuniversität hat sich die UMIT in Hall in Tirol auf die neuen Berufs- und Forschungsfelder und damit auch auf die aktuellen Herausforderungen im Gesundheitswesen und der Technik  spezialisiert. In den vier Departments  „Biomedizinische Informatik und Mechatronik“, „Pflegewissenschaft und Gerontologie“, „Psychologie und Medizinische Wissenschaften“ und „Public Health, Versorgungsforschung und HTA“ bietet die UMIT 27 Bachelor-, Master-, Doktoratsstudien und Universitätslehrgänge an. Aktuell sind ca. 1.700 Studierende an der UMIT inskribiert. Über 100 Forschungsprojekte mit einem Forschungsvolumen von sechs Millionen Euro werden derzeit an der UMIT abgewickelt. In Summe arbeiten 180 Mitarbeiter in Forschung, Lehre und Verwaltung täglich an der Weiterentwicklung der Erfolgsgeschichte UMIT.

Bildunterschrift: (v.l.) UMIT-Vizerektor Philipp Unterhozner, Landesrätin Patrizia-Zoller Frischauf, UMIT-Rektorin Sabine Schindler, Halls Bürgermeisterin Eva Posch und der Rektor der Universität Innsbruck Tilmann Märk freuten sich beim Festabend in der Aula der Universität über eine positive Entwicklung der UMIT in den vergangenen 15 Jahren. (Foto: UMIT/Kern)

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