Pflege im Diskurs: Die Zukunft der Pflege studieren

Pflege im Diskurs: Die Zukunft der Pflege studieren

Bei der zweiten Auflage der Vortragsreihe „Pflege im Diskurs“ des Departments für Pflegewissenschaft und Gerontologie am 22. Juni drehte sich alles um neue universitäre Ausbildungswege für diplomierte Pflegepersonen.

Unter dem Titel „Die Zukunft der Pflege studieren“ referierten Univ.-Prof. Dr. Christa Them und Assoc.-Prof. Dr. Gerhard Müller, MSc über die aus Sicht diplomierter Pflegepersonen möglichen Auswirkungen, welche die Novelle des Gesundheits- und Krankenpflegegesetzes 2016 (GuKG 2016) im Bereich der Pflegeaus- und Weiterbildungen mit sich gebracht hat.

So wird die allgemeine Gesundheits- und Krankenpflegeausbildung in Zukunft an Fachhochschulen erfolgen und künftige Absolvent/inn/en werden mit einem Bachelorgrad abschließen. Pflegespezialausbildungen werden zukünftig ebenso wie die Grundausbildung auf tertiärem Bildungsniveau (an Universitäten bzw. Fachhochschulen) angeboten werden.

Im Rahmen des Vortrags „Pflege im Diskurs“ wurden daher den anwesenden diplomierten Pflegepersonen die pflegewissenschaftlichen Studienprogramme der UMIT mit verschiedenen Studienschwerpunkten, die gem. GuKG (2016) als Spezialaus- bzw. Weiterbildung anerkannt sind, inhaltlich vorgestellt. Ein weiterer Fokus lag auf Studienzulassungskriterien und möglichen Anrechnungen von beruflichen bzw. akademischen Aus- bzw. Weiterbildungen.

 

Bildunterschrift:

Assoc.-Prof. Dr. Gerhard Müller, MSc und Univ.-Prof. Dr. Christa Them (rechts) stellten neue universitäre Ausbildungswege für diplomierte Pflegepersonen vor. UMIT-Absolventin Miriam Krautgasser, Bakk, MScN (links) berichtete von ihren Erfahrungen im Studium und was ihr der akademische Abschluss beruflich gebracht hat.

 

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