Barbara Zinka erhielt das Ehrenzeichen der Tiroler Privatuniversität UMIT

13.03.2019

Barbara Zinka erhielt das Ehrenzeichen der Tiroler Privatuniversität UMIT 

Die Direktorin der Pflegeakademie der Barmherzigen Brüder Wien wurde für ihren besonderen Einsatz bei der Akademisierung der Pflege ausgezeichnet

 

Im Rahmen der akademischen Feier an der Tiroler Privatuniversität UMIT Anfang März in Hall in Tirol wurde die Direktorin der Pflegeakademie der Barmherzigen Brüder Wien, Mag. Barbara Zinka, mit dem Ehrenzeichen der Universität ausgezeichnet.

In ihrer Laudatio betonte die Leiterin des Institutes für Pflegewissenschaft, Univ.-Prof. Dr. Christa Them, vor allem Zinka's  unermüdlichen Einsatz für die Professionalisierung der Pflege in Österreich. „Zinka war immer überzeugt davon, dass die Professionalisierung der Pflege eng geknüpft ist an eine akademische Ausbildung. So entstand 2008 im Rahmen des Kombistudium Pflege, das vom Institut für Pflegewissenschaft konzipiert wurde, eine langjährige für beide Seiten fruchtbare Kooperation. Über 200 Absolventen, die das Kombistudium Pflege an der Pflegeakademie der Barmherzigen Brüder Wien absolviert haben, und zahlreiche nationale und internationale Pflegepreise sind ein klarer Beleg dafür. Das Ehrenzeichen der Tiroler Privatuniversität UMIT für Barbara Zinka ist ein Zeichen der Wertschätzung für ihre Fachexpertise, für ihre Weitsicht und für ihren Einsatz für die Professionalisierung der Pflege, aber auch für ihre Loyalität und Verbundenheit zu unserer Universität“, sagte Them.

Die mehr als zwölfjährige Zusammenarbeit von Tiroler Privatuniversität UMIT  und Pflegeakademie der Barmherzigen Brüder Wien in der pflegewissenschaftlichen Ausbildung läuft aufgrund von gesetzlichen Vorgaben im Frühjahr 2020 aus. Die Novelle des Gesundheits- und Krankenpfleggesetzes 2016, in deren Rahmen die Ausbildung zum gehobenen Dienst für Gesundheits- und Krankenpflege auf Bachelor-Niveau gehoben wurde und nur mehr von Fachhochschulen angeboten werden darf, war für beide Seiten eine herbe Enttäuschung. „Trotzdem wollen wir als Universität weiterhin eng mit den Barmherzigen Brüdern in Wien zusammenarbeiten. Gemeinsam mit Barbara Zinka als treibende Kraft wollen wir am Krankenhaus der Barmherzigen Brüder eine Forschungsabteilung aufbauen und damit die Früchte der langjährigen Kooperation ernten“, sagte Them abschließend.

zurück zur Übersicht