Elisabeth-Seidl-Preis für Absolvent/inn/en der Pflegewissenschaft

Mitte Juni wurde im Rahmen eines Festaktes im Rudolfinerhaus in Wien zum neunten Mal der Elisabeth Seidl Preis verliehen. Mit diesem Förderpreis für junge Pflegewissenschaftler werden herausragende Abschlussarbeiten der Pflegewissenschaft prämiert, die die Patientenperspektive in besonderer Weise berücksichtigen. Äußerst erfolgreich waren dabei heuer Studierende der Tiroler Privatuniversität UMIT, die vier von sechs Auszeichnungen für sich verbuchen konnten.

In der Kategorie Masterarbeiten belegte Andrea Fatkic mit der Masterarbeit „Das Erleben einer Lernstation aus Patientensicht“ den 3. Rang.

In der Kategorie Bachelorarbeiten konnten die Studierenden der Tiroler Privatuniversität UMIT die ersten drei Plätze belegen. Die Arbeit „Ganzheitlichkeit bei Herzkrankheit – Effektivität und Erleben einer Lebensstiländerung bei Menschen mit Koronarer Herzkrankheit“ von Peter Christian Sikl belegte den ersten Platz, Melinda Weisz erreichte mit ihrer Bachelorarbeit „Der Zwiespalt zwischen präferiertem und tatsächlichem Sterbeort“ den zweiten Rang und Lena Brändle wurde mit ihrer Arbeit „Großes Drama im kleinen Körper – Diabetes mellitus Typ 1 beim eigenen Kind“ mit dem dritten Platz ausgezeichnet. Alle drei Preisträger absolvierten in Wien das Kombistudium Pflege, das gemeinsam von der Pflegeakademie der Barmherzigen Brüder in Wien und der Tiroler Privatuniversität UMIT angeboten wird.

Im Rahmen der Preisverleihung stellte die Namensgeberin des Preises, Prof. Dr. Elisabeth Seidl, die Entwicklung und Bedeutung der Pflege auf akademischer Ebene in Österreich dar. Als Pionierin der österreichischen Pflegewissenschaft hat sie die Entwicklung der Pflege und im Speziellen die Entwicklung der Patientenorientierung als langjährige Pflege- und Schuldirektorin am Rudolfinerhaus und Wissenschaftlerin in ganz besonderer Weise unterstützt und geprägt.

zurück zur Übersicht