Habilitation von Dr. Gerhard Müller im Bereich der Pflegewissenschaft

Universität UMIT freut sich über die Habilitation von Dr. Gerhard Müller im Bereich der Pflegewissenschaft

Die höchste Qualifikation im österreichischen Hochschulwesen ist die Habilitation. Mit dieser hat der Pflegewissenschaftler Ass.-Prof. Mag. Dr. Gerhard Müller, MSc nun seine bisherige akademische Berufslaufbahn gekrönt. An der UMIT – Private Universität für Gesundheitswissenschaften, Medizinische Informatik und Technik in Hall in Tirol beschäftigte sich Dr. Müller in seiner Habilitationsschrift mit dem Thema „Assessmentinstrumente in verschiedenen Settings der Pflege. Grundlage für evaluationsorientiertes Handeln“.

Die Leiterin des Institutes für Pflegewissenschaft an der UMIT Univ.-Prof. Dr. Christa Them zeigte sich sehr erfreut über die positive Habilitation von Dr. Müller, der seit 2009 an der UMIT in Forschung und Lehre tätig ist. „Die Philosophie unseres Institutes ist es, Pflegewissenschaft für die Praxis durchzuführen. Der berufliche Werdegang von. Dr. Gerhard Müller entspricht genau dieser Philosophie. Müller ist gelernter diplomierter Gesundheits- und Krankenpfleger, der im Anschluss an seine Diplomierung mehrjährig in der Pflegepraxis und folgend acht Jahre als geprüfter Lehrer für Gesundheits- und Krankenpfleger an einer Gesundheits- und Krankenpflegeschule in Wien und am FH-Campus Wien tätig gewesen ist. Während seiner beruflichen Tätigkeit als Lehrer für Gesundheits- und Krankenpflege absolvierte Müller das Magister-Studium Pflegewissenschaft an der Universität Wien. Mit dem nachfolgenden Doktorats-Studium der Pflegewissenschaft an der UMIT begann seine wissenschaftliche Karriere, die er jetzt mit der „Venia docendi“ gekrönt hat“, gratulierte Them. Damit habe sich die Schlagkraft des Teams am Institut für Pflegewissenschaft für die zukünftigen Herausforderungen in Forschung und Lehre in diesem Fachbereich weiter erhöht.

Seit seiner Gründung im Jahr 2003 hat das UMIT-Institut für Pflegewissenschaft in dieser in Österreich noch jungen Wissenschaftsdisziplin eine Vorreiterrolle eingenommen und in den Bereichen „Menschen und Alter“, Pflegeintervention und Pflegequalität“, „Bildung und Professionalisierung in der Pflege“ und Innovative Versorgungskonzepte“ schrittweise Forschungskompetenz aufgebaut.

Im Bereich der Lehre hat das Institut ein durchgängiges pflegewissenschaftliches Studienangebot – vom Bachelor bis zum Doktorat –  etabliert und bildet jene Pflegeexpert/inn/en aus, die es zur Ausgestaltung der zukünftigen Pflegewelten und zur Bearbeitung entsprechender Versorgungsthemen braucht.

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