Doping und Prävention

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Erasmus+-Projekte „TALE“: Wissenschaftler treffen sich zum Start des Forschungsprojektes am Campus der UMIT TIROL

Kürzlich fand an der Privatuniversität UMIT TIROL das Auftakttreffen der Partner*innen des Erasmus+-Projektes „TALE“ statt. Im Rahmen des internationalen, dreijährigen Projektes wird unter anderem erstmals untersucht, wie sanktionierte Athlet*innen die komplexen Auswirkungen von Dopingverstößen wahrnehmen. Die Ergebnisse dienen als Grundlage für die Erstellung von Anti-Doping-Programmen für sanktionierte Sportler*innen und werden in Anti-Doping-Programmen für junge Athlet*innen integriert.

Die von der Europäischen Union und von der World Anti Doping Agency finanzierten internationalen Forschungsprojekte TALE (Supporting anti-doping via Transforming Athletes‘ Life Experience after Doping into Education Resources and Policy Recommendations) und „What about us“ werden von Ao. Univ.-Prof. Dr. Cornelia Blank und ihrem Team am Institut für Sport-, Alpinmedizin und Gesundheitstourismus (ISAG) der Privatuniversität UMIT TIROL geleitet. Neben der UMIT TIROL sind die Universität Münster (Deutschland), die Eötvös-Loránd-Universität Budapest (Ungarn) und die nationalen Anti-Doping Agenturen aus Österreich und Slowenien als Projektpartner beteiligt. Über die Förderung der WADA sind zudem die Leeds Beckett University und die Kingston University (beide Großbritannien) Partner des Projekts.

Die Expertise der Privatuniversität UMIT TIROL in den Bereichen Anti-Doping und Dopingprävention wurde in den letzten 15 Jahren kontinuierlich aufgebaut. Ao. Univ.-Prof. Dr. Cornelia Blank beschäftigt sich seit ihrer Magister-Arbeit bei Prim. Univ.-Prof. Dr. Wolfgang Schobersberger, Leiter des Instituts für Sport-, Alpinmedizin und Gesundheitstourismus, mit dem Thema Doping. In zahlreichen, unter anderem von der WADA, dem Internationalen Olympischen Komitee (IOC), internationalen Sportfachverbänden, der National Anti-Doping Agency Österreich (NADA) sowie dem Österreichischen Wissenschaftsfonds FWF geförderten Projekten wurden Wissensstand und Einstellung von (Nachwuchs-)Sportler*innen mit und ohne Behinderung, Eltern und Trainer*innen untersucht sowie Ant-Doping-Programme mitentwickelt und evaluiert. Das Know-how der Forscher*innen fließt auch in die Lehre ein, so etwa in den Zertifikatskurs „Anti-Doping und Dopingprävention“.

Bildunterschrift: Die Leiterin des Erasmus+-Projektes „TALE“ Ao. Univ.-Prof. Dr. Cornelia Blank Institut für Sport-, Alpinmedizin und Gesundheitstourismus (ISAG) der UMIT TIROL (2. V.r.) begrüßte zum Start des Projektes die internationalen Projektpartner am Campus der UMIT TIROL in Hall. (Foto UMIT TIROL/Kern)

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